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Enzyklopädie
Aus unserem Buch "Computer - Deutsch | Deutsch - Computer | Erfolgreich im Web" hier ein Auszug von den Begrifflichkeiten mit denen wir täglich zu tun haben.
95%-Abrechnung | Es handelt sich hierbei um eine Abrechnungsvariante um den Datenverkehr auf Grundlage der Bandbreite abzurechnen. Es werden hierbei über einen festgelegten Zeitraum Werte des ein- und ausgehenden Traffic gesammelt. Am Ende des Abrechnungszeitraumes werden die höchsten 5% der gesammelten Messwerte abgeschnitten und nur noch der verbleibende Höchstwert zur Berechnung heran gezogen. Diese Abrechnungsmethode ist besonders unter Carriern üblich. |
Account | Engl. Bezeichnung für 'Konto' - Zugangsberechtigung zu z.B. Datenbanken, Netzwerken und Mailboxen für eine explizite Person. Der Account besteht in der Regel aus einem Namen (Username) und einem Kennwort (Paßwort). |
ADSL | Abkürzung für 'Asymmetric Digital Subscriber Line' – ADSL ist eine spezielle Form der DSL-Technologie (siehe auch DSL). Hierbei sind Downstream und Upstream unterschiedlich (asymmetrisch) dimensioniert. ADSL ist in Deutschland die meist genutzte Technologie um Privatanwender mit breitbandigen Internetanschlüssen zu versorgen. |
Anbindung | Mit Anbindung ist die Art, Anzahl und Bandbreite der Verbindung zum Backbone bzw. Internet gemeint, dabei kann es sich um die Anbindung des ganzen RZ oder auch eines einzelnen Racks handeln. |
Apache | Eine UNIX-Web-Server-Software, der bei über der Hälfte aller Homepages eingesetzt wird. Apache ist openSource und basiert auf dem NCSA-Web-Server. |
ASP | 'Active Server Pages' ist eine NT-Server-Programmierumgebung, welche das Ausführen von verschiedenen Scripten ermöglicht. Die Scripte werden dabei serverseitig ausgeführt. |
Autoresponder | Eine Funktion die automatisch eMails beantwortet. |
Average-Abrechnung | Es handelt sich hierbei um eine Abrechnungsvariante um den Datenverkehr auf Grundlage der Bandbreite abzurechnen. Ähnlich wie bei der Abrechnungsvariante nach "95% percentile" werden auch hier Werte des ein-und ausgehenden Datenverkehrs über einen bestimmten Zeitraum gesammelt, die am Ende des Zeitraumes addiert und mit der Anzahl der gesammelten Werte dividiert wird. Der sich daraus ergebende Durchschnittswert dient als Grundlage zur Abrechnung. |
Backbone | Engl. Bezeichnung für Rückgrat (Hauptdatenleitung) - Netzwerk mit Datenleitungen hoher Bandbreite. Ein Großteil des Datenverkehrs im Internet wird über Backbones abgewickelt. |
Bandbreite | Differenzbereich zwischen der oberen und unteren Grenze einer elektrischen Frequenz oder optischen Wellenlänge - Maß für die Kapazität einer Datenübertragungsverbindung. |
Biometrischer Handflächenscanner | Hierbei handelt es sich um ein Gerät welches mittels biometrischen Handflächenscans eine Person eindeutig identifizieren kann. Wird z.B. als Zugangskontrolle genutzt. |
Carrier | Ein Carrier bezeichnet ein Unternehmen, welches ein Kommunikationsnetz betreibt oder damit handelt. |
CGI | Abkürzung für 'Common Gateway Interface' - Schnittstelle, über die Internet-Server Daten mit externen Programmen austauschen. |
Client-Server-Umgebung | Netzwerk in dem bestimmte Rechner (Server) Funktionen (Dienste) anbieten und andere Rechner (Clients) diese Dienste nutzen. |
Colocation | Colocation beschreibt im Allgemeinen eine Fläche oder einen Raum, in dem man eine komplette Infrastruktur für sein IT-Equipment vorfindet. |
Connectivity | Connectivity ist ein allgemeiner Begriff aus dem Bereich IP, er wird zum einen als Oberbegriff für IP-Dienstleistungen verwendet oder auch als Synonym für das Wort "Anbindung". |
Content Distribution | Der Begriff steht für das Ausliefern von Dateninhalten auf einem Server, die nur diesem einen Zweck dient. |
Content Distribution Network (CDN) | Eine Weiterentwicklung des normalen Content Distribution, bei dem nun mehrere Server an unterschiedlichen Standorten über das Internet miteinander verbunden sind und sich im Bezug auf den Dateninhalt ständig abgleichen. |
CPU | Abkürzung für 'Central Processor Unit' – Die zentrale Recheneinheit eines jeden PC-Systems. |
Datacenter | Englischer Begriff für "Rechenzentrum", es bezeichnet ein Gebäude mit kompletter Infrastruktur zum Unterstellen von Servertechnik. |
Datacenter-Outsourcing | Als Outsourcing versteht man das Auslagern von IT-Infrastrukturen, die bisher noch im Büro betrieben wurden um diese in einem Rechenzentrum zu betreiben. |
Datenbank | Anwendungsprogramm zum Erfassen, Suchen, Sortieren und Verwalten größerer Datenmengen. Bei relationalen Datenbanken besteht die Datenbank aus Tabellen. Bei Desktop-Datenbanken greift die Datenbankanwendung direkt auf die Daten zu, in einer Client/Server-Umgebung kann dies via Datenbank-Server, z.B. mySQL-Server, geschehen. |
DDos-Angriffe | Abkürzung für 'Distributed Denial of Service' - Server im Internet können durch DDoS-Angriffe lahm gelegt werden. Zum einen werden die Absenderadressen der "angreifenden" Datenpakete gefälscht (siehe IP-Spoofing). Zum anderen werden vor dem Angriff auf einer großen Anzahl unzureichend geschützter Internet-Rechner Programme installiert, die dann ferngesteuert durch massenhaft versendete Datenpakete den eigentlichen Angriff ausführen. |
DE-NIC | Das 'Deutsche Network Information Center' mit Sitz in Karlsruhe ist für die Vergabe von Domains und IP-Adressen in der Toplevel-Domain .DE zuständig. Das DE-NIC verwaltet zusätzlich den primären Nameserver der Domain .DE, der die Namen und IP-Adressen aller im deutschen Internet angeschlossenen Netze verwaltet. |
DHCP | Abkürzung für 'Dynamic Host Configuration Protocol' - Mit diesem Protokoll wird im Bedarfsfall einem Rechner dynamisch aus dem Provider-Kontingent eine freie IP-Adresse gegeben und ermöglicht eine sichere, zuverlässige und einfache TCP/IP-Netzwerkkonfiguration, beugt Adressenkonflikten vor und unterstützt die Beibehaltung der Verwendung von IP-Adressen durch zentralisierte Verwaltung der Adresszuordnung. |
DLL | Abkürzung für 'Dynamic Link Library' - engl. für dynamisches Verweisarchiv; auch Laufzeitbibliothek genannt. Diese enthält Funktionen und Routinen die von Applikationen genutzt werden. |
DNS | Abkürzung für 'Domain-Name-Server' - DNS ist ein Service, der Rechner-Namen bzw. Internet-Adressen im Klartext (z.B. www.mein-server.de) und IP-Adressen (z.B. 123.45.67.89.) einander zuordnet. Für jeden Server beziehungsweise für jedes Netzwerk mit Internetanschluss, muss ein DNS-Server diese Informationen verwalten. |
Domain | Als Domain bezeichnet man eine Internetadresse wie z.B. "mbu-net.de". Diese wird durch einen DNS-Service einer IP-Adresse zugeordnet um einen Rechner zu identifizieren. |
DSL | Abkürzung für 'Digital Subscriber Line' – Verfahren bei dem Daten mit hoher Geschwindigkeit über ein traditionelles Doppel-Kupfer-Ader-Kabel (Telefon-Haus-Anschluss) übertragen werden können. Es gibt verschiedene abweichende Produktbezeichnungen und Varianten.(z.B. QDSL, T-DSL etc). |
Dynamische IP-Adresse | Rechner, die nur zeitweise mit dem Internet verbunden sind, bekommen keine festen IP-Adressen mehr zugeordnet. Bei der Einwahl bekommen Sie eine freie Adresse aus dem Provider-Kontingent zugeordnet, die nach der Abwahl wieder freigegeben wird. |
EIDE | Enhanced IDE - Weiterentwicklung des IDE-Schnittstellen-Standards. IDE, auch ATA (AT-Bus Attachment) genannt - Abkürzung für "Integrated Device Equipment" oder "Intelligent Drive Electronics". Interne Standard-Schnittstellen, mit denen zwei bzw. vier Platten oder CD-ROM-Laufwerke im PC angeschlossen werden können. |
Ethernet-Services | Dieser Oberbegriff beschreibt Dienstleistungen, welche auf Grundlage der Ethernet-Technik angeboten werden. |
Extranet | Extranet bezeichnet den Intranet-Datentransfer über das Internet. So können weit entfernte Filialen via Extranet verbunden werden. (siehe auch VPN) |
Fast Ethernet | Netzwerk mit einer bestimmten Art der Vernetzung - Ethernet hat eine Datentransferrate von 10 MBit/s. Dabei werden die Rechner durch ein einziges Kabel verbunden (Bus-Topologie). Fast Ethernet hat eine Datentransferrate von 100 MBit/s, wobei von einem Hub/Switch aus zu jedem Rechner ein Kabel führt (Stern-Topologie). |
Firewall | Engl. Bezeichnung für Feuerwand - Technik in Form von Hard- und/oder Software, die den Datenfluss zwischen Netzwerken kontrolliert und schützt. |
Flat-Abrechnung/ Flatrate | Bei einer Flat-Abrechnung wird Ihnen ein fester Betrag für einen Zeitraum berechnet, in dem Ihr gesamter aufkommender Datenverkehr enthalten ist. |
Frontpage | FrontPage200X sind Servererweiterungen, die das Verwalten, Erstellen von Dokumenten und Durchsuchen einer Website mit FrontPage-Servererweiterungen ermöglichen. |
FTP | Abkürzung für 'File Transfer Protocol' - FTP bezeichnet neben dem Protokoll gleichzeitig auch den Internetdienst; es ermöglicht den Transfer von Dateien zwischen verschiedenen Rechnern bzw. Servern über ein Netzwerk. |
Gateway | Übertragungslösung zwischen zwei inkompatiblen Netzwerken. Daneben häufig auch im Volksmund verwendeter Begriff für Datacenter oder Rechenzentrum. |
GBit/s | messbare Größe, die den Datendurchsatz z.B. bei einer Internetleitung angibt |
Gigabyte | Maßeinheit, die eine Datenmenge in der IT angibt |
Gleichstrom | Ein elektrischer Strom der seine Polarität nicht ändert, das genaue Gegenteil, den "Wechselstrom" findet man an jeder haushaltsüblichen Steckdose. Einige Geräte oder auch Akkus benötigen ausschließlich Gleichstrom. |
Hauptcarrier | Ein oder mehrere Carrier, mit dem/mit denen vordringlich zusammengearbeitet wird. |
Hochverfügbarkeit | Bezeichnet Systeme die durch Schaffung von Redundanzen o. Ä. eine bestmögliche Ausfallsicherheit bieten. |
Höheneinheit | Maßeinheit der Bauhöhe von Geräten und Einschüben in 19-Zoll-Schränken. Auch HE/Unit genannt. Höhe: 44,45 mm |
Host | Am Netzwerk angeschlossener Rechner, der zur Ausführung von Anwendungsprogrammen dient und seine Dienste auch externen Rechnern zur Verfügung stellt. |
Hosting | Bereitstellung von Leistungen durch einen Internet-Server, wie Speicherplatz für Homepages oder E-Mail-Accounts. |
Housing | Unterkunft oder Untermieter bei großen Providern (Sonderform des Hosting). Service für User, für die sich der Betrieb eines eigenen Internet-Servers nicht lohnt und trotzdem im Web auftreten wollen. |
Http | Abkürzung für 'Hypertext Transfer Protocol' |
Https | Abkürzung für 'Hypertext Transfer Protocol Secure' - Kommunikation die zwischen dem Browser und dem Server verschlüsselt stattfindet auf Basis des 'Secure Socket Layer (SSL). |
Hub | Engl. Bezeichnung für Nabe, Drehpunkt, Mittelpunkt. Gemeint ist ein Gerät, das in einem Netzwerk als Verteiler oder Knotenpunkt dient. |
ICANN | ICANN steht für 'Internet Corporation for Assigned Names and Numbers' und ist eine Internet-Organisation, die bestimmte zentrale Koordinierungsaufgaben im Internet übernimmt. (siehe auch RIPE) |
IDE | Abkürzung für 'Integrated Device Equipment' oder 'Intelligent Drive Electronics' - Schnittstellen-Standard für AT-Bus-Festplatten. |
IMAP | Abkürzung für "Internet Mail Access Protocol" - Alternatives (zu POP3) Internet-Protokoll zur Übertragung von E-Mails. Für den Anwender besteht der Unterschied darin, dass die Mail zunächst auf dem Server bleibt, bis der Anwender sie von dort herunterlädt und löscht. |
IP-Nummern/IP-Adressen | Abkürzung für 'Internet Protocol' - Eine IP-Adresse besteht aus vier Bytes bzw. vier Quads, die durch Punkte getrennt sind - zum Beispiel 123.45.67.89. |
IP-Traffic | IP-Traffic wird gerne als Oberbegriff für Produkte verwendet, die sich im Bereich IP, Ethernet befinden. |
IP-Transit | Als IP-Transit wird die Datenübermittlung in IP-Netzen bezeichnet. |
IP-Spoofing | IP-Spoofing ist eine Hackertechnik, bei der man eine fremde IP-Adresse als die eigene ausgibt. |
IP-Upstream | Siehe Upstream |
ISDN | Abkürzung für 'Integrated Services Digital Network' - Digitales Netz, wobei ein Kanal 64 kBit/s übertragen kann. |
Kernel | Engl. Bezeichnung für "Kern" - Teil eines Betriebssystems oder komplexen Programms, das sich zur Laufzeit immer im Arbeitsspeicher befinden muß. Er erledigt die Hauptaufgaben und lädt bei Bedarf externe Routinen nach, die für spezielle Aufgaben benötigt werden. |
KBit/s | messbare Größe, die den Datendurchsatz z.B. bei einer Internetleitung angibt |
Kilobyte | Maßeinheit, die eine Datenmenge in der IT angibt |
Kompilierung | Übersetzung einer Programmsprache in den auszuführenden Maschinencode. Befehle im binären Zahlenformat, die an der Hardware ausgerichtet ist und nicht wie höhere Programmiersprachen am Benutzer. |
LAN | 'Local Area Network' - Engl. Bezeichnung für Lokales Netzwerk |
Latenzzeiten | Die Latenzzeit gibt den Zeitraum an, in dem ein Datenpaket vom Start bis ins Ziel benötigt. Es kann zwischen beiden Enden auch weitere Messstellen geben. |
Layer 2 Ebene | Die Layer2 Ebene nennt sich auch "Sicherungsschicht", über diese Schicht arbeiten Produkte wie "Remote Peering" oder auch "Virtual Private Line". |
Linux | Linux ist eine populäre Variante von UNIX, die auf nahezu allen Rechnern lauffähig ist. Das Besondere an Linux ist, dass der komplette Programm-Code frei zugänglich ist. |
Load-Balancing | Engl. Bezeichnung für Lastverteilung. Stark frequentierte Server im Internet haben so viele Anfragen, dass die eingesetzten Server regelmäßig überfordert sind. Load Balancing ist ein Verfahren zur Verteilung des Verkehrs auf einer Website. Eine gleichmäßige Auslastung der Server wird erreicht, indem der Datenverkehr auf mehrere Server verteilt wird. |
Mail-Server | Rechner/Server in einem Netzwerk, über den die E-Mail-Kommunikation läuft. |
Majordomo | UNIX-Programm, das Mailing-Listen verwaltet. |
MBit/s | messbare Größe, die den Datendurchsatz z.B. bei einer Internetleitung angibt |
Megabyte | Maßeinheit, die eine Datenmenge in der IT angibt |
Mirror | Engl. Bezeichnung für Spiegel. Exakte Kopie eines Servers. Diese Kopien werden nicht nur als Sicherheitskopie der Datenbestände angelegt, sondern auch, um eine Kopie des Web-Angebots online zur Verfügung zu stellen. Sollte ein Server ausfallen oder überlastet sein, können die Besucher der Homepage an die "Mirror-Site" verwiesen werden. |
Monitoring | Kontrolle und Beobachtung eines Systems mit Hilfe von Primär- (HTTP, FTP und DNS) und Sekundärdiensten (PostgreSQL, MySQL und HTTPS) zur Sicherung der Stabilität des Systems |
Multi-Traceroute | Hier werden Funktionen des Traceroute und Ping zusammengefasst. |
Multi-Port | Mehrfach nutzbarer Port, auf dem mittels Vlans mehrere Services dem Kunden übergeben werden können. Bsp.: IP Port & Virtuelle Private Line |
Multi-Redundanz | Mehrfach ausgelegte IP-Anbindung. (siehe auch Redundanz/Anbindung) |
MySQL | Abkürzung für "My Structured Query Language" - Ursprünglich von IBM entwickelte Sprache für komplexe Datenbank-Abfragen |
Name-Server | Rechner, der die Domain-Namen zu den entsprechenden IP-Nummern zuordnet.(siehe auch DNS) |
Nebencarrier | Ein oder mehrere Carrier, mit dem/mit denen zusätzlich neben dem Hauptcarrier aus Redundanzgründen oder Kundenwunsch zusammengearbeitet wird. |
Netzwerk | Ein Netzwerk beschreibt die Verbindung, welche zwischen unterschiedlichen IT-Systemen existiert (z.B. Firmennetzwerk). |
Network | Englischer Begriff für "Netzwerk" |
Netz-Klassen | Der verfügbare IP-Adressraum wird in verschiedene Klassen eingeteilt. Jede Klasse umfasst Netze einer bestimmten Größe und ist abhängig von der Anzahl der Rechner. |
Patch | Ein Patch (englische Bezeichnung für "Flicken", manchmal auch "Bug fix" genannt) ist ein kleines Programm, das z.B. Bugs (Fehler) von in der Regel großen Anwendungsprogrammen repariert. Die meisten Patches werden von den Software-Herstellern auf ihren Web-Sites kostenlos zum Download angeboten. Da Patch-Programme nur in einen kleinen Teil des fehlerhaften Programmcodes eingreifen und kein komplettes Update sind, sind sie in der Regel nicht sehr umfangreich und somit auch in sehr kurzer Zeit downzuloaden. |
Partitionierung | Einrichtung eines definierten Speicherbereichs einer Festplatte, das als eigenständiges Laufwerk angesprochen und behandelt werden kann. |
Peering | Als Peering bezeichnet man einen Zusammenschluss zwischen zwei Providern, um den anfallenden Traffic ohne jegliche Kosten beiderseits zu routen. Das Datenaufkommen sollte auf beiden Seiten etwa gleich sein. |
Peeringpunkt | Ein Peeringpunkt ist der Ort, an dem sich die beiden Provider zur Trafficübergabe treffen. |
Perl | 'Practical Extraction and Report Language' - ist eine plattformunabhängige Scriptsprache. |
PGP | 'Pretty Good Privacy' - ist ein Verschlüsselungsprogramm, das Sie vor unerlaubtem oder unerwünschtem Mitlesen z. B. Ihrer E-Mails schützt. |
PHP | Abkürzung für 'Personal Home Page Tools' - PHP ist eine plattformunabhängige Web-Applikationssprache. |
ping | Abkürzung für 'Packet Internet Grouper' - Bezeichnung für ein Hilfsprogramm, das die Übertragungsdauer von Datenpaketen zwischen zwei Rechnern berechnet. |
POP3 | Abkürzung für "Post Office Protocol Version 3" - Protokoll zum Aufbau der seriellen Verbindung (z.B. über Telefonleitungen) von TCP/IP-Netzwerken, z.B. mit Hilfe von Modem oder ISDN-Karte. |
port | Ein 'port' ist ein Ein- und Ausgabekanal eines Rechners, auf dem TCP/IP ausgeführt wird. Im Internet ist in der Regel die Port-Nummer des Servers gemeint. |
PostgreSQL | PostgreSQL ist eine Verbesserung des Postgres-Datenbank- Managementsystems. Postgre hat Pionierarbeit bei objektrelationalen Datenbankkonzepten geleistet, die jetzt Einzug in kommerzielle Datenbanken halten. |
PPP | Abkürzung für "Point-to-Point-Protocol" - Standard für die Abfrage von Mails, die auf einem Server gespeichert sind. |
Private Line | Es handelt sich hier um eine physikalische Netzwerkverbindung, welche ausschließlich vom Besitzer genutzt wird. |
Protected IP | Eine redundant ausgelegte IP-Anbindung um die Ausfallsicherheit zu erhöhen. (siehe auch Redundanz) |
Protokolle | Damit Rechner im Dialog mit anderen Rechnern die Daten richtig erhalten und auswerten können, müssen sie auf gemeinsame Regeln zurückgreifen, die sogenannten Protokolle. |
Provider | Als Provider werden Anbieter genannt, die sich im Telekommunikationssektor befinden und eigene Netzstrukturen betreiben. |
Proxy-Server | Eine Art Zwischenlager für Homepages. Sobald ein User des Netzwerks XY eine Homepage aufruft, wird sie in den Proxy-Speicher geladen und gespeichert. Ruft nun ein anderer User des Netzwerks XY diese Seite auf, wird sie direkt von der Festplatte des Proxy-Servers und nicht aus dem Internet geladen. Das spart Zeit und Leitungskapazität und beschleunigt das Surfen im Internet erheblich, weil sie den Daten den Weg über die weltweiten Internet-Strecken ersparen. |
Rack | Spezieller Datenschrank zur Unterstellung von technischem Equipment im weltweit üblichen 19-Zoll-Format |
RAID | Abkürzung für 'Redundant Array of Independent Disks' - Ein RAID-System ist in der Lage Daten redundant zu speichern. |
Reaktionszeit | Zeitraum, in dem auf eine Anfrage reagiert werden kann. |
Reboot | Neustart des Servers |
Rechenzentrum | Gebäude mit kompletter Infrastruktur zum Unterstellen von Servertechnik. |
Redundanz | Als Redundanz bezeichnet man das Vorhandensein gleicher technischer Systeme, um im Problemfall einen vergleichbaren Ersatz zur Verfügung stehen zu haben. |
Relational | Eigenschaft einer Datenbank, bei der sich Datenbestände durch logische Beziehungen miteinander verknüpfen lassen. |
Remote Access | Engl. Bezeichnung für "entfernten Zugriff" - Fernsteuerung eines Rechners oder Servers über Netzwerk oder Datenfernübertragung. Viele Remote-Access-Zugriffe dienen der Pflege und Wartung der Rechner. |
Remote Peering | Es handelt sich um eine direkte Anbindung an vorhandene Peeringpunkte, um so möglichst viele Netze erreichen zu können. |
RIPE | Abkürzung für 'Réseaux IP Européenne' - Europäisches TCP/IP-Netz, das von EUnet betrieben wird und bestimmte zentrale Koordinierungsaufgaben übernimmt. (siehe auch IICANN) |
Robots | Programme, die Aufgaben automatisch und systematisch erledigen. Ihre Aufgabenbereiche sind recht umfangreich - z. B. als Suchroboter im Internet, wo sie Web-Seiten durchkämmen und alle gesammelten Informationen an eine Suchmaschine liefern. |
Router | Engl. Bezeichnung für "Wegweiser" - Vermittlungs-Rechner, die als Schaltstellen von Netzen arbeiten. Das Internet etwa kennt keine Direktverbindungen zwischen den Zielrechnern und deshalb erfolgt der Versand von Daten über Router - und zwar anhand der Adresse eines routerfähigen Protokolls (wie zum Beispiel TCP/IP) in kleinen Paketen über unterschiedliche Wegstrecken. Für den jeweils zeitlich und entfernungsmäßig günstigsten Weg entscheidet sich der Router. |
Routing | Das Routing ist vergleichbar mit einer Autonavigation, es gibt dem Datenpaket im Internet den Weg bis zum Ziel vor. |
SCSI | Abkürzung für 'Small Computer System Interface' - Standard für Schnittstellen und Bussysteme mit hohen Übertragungsraten. Die Peripheriegeräte, die diesen Standard unterstützen, können an einer einzigen Erweiterungskarte angeschlossen werden und benötigen auch nur einen Treiber. |
SDSL | Abkürzung für 'Symmetric Digital Subscriber Line' - Mit SDSL wird die klassische Kupferdoppelader, die in allen herkömmlichen Telefonanschlüssen bereits vorhanden ist, zu einer Datenleitung ins Internet veredelt. Im Unterschied zu anderen Technologien (z.B. ADSL) ist hierbei von Bedeutung, dass die Kapazität in beide Richtungen - Up- und Downstream – identisch ist. (siehe auch ADSL) |
Server | Server ist die Bezeichnung für ein System, welches zentral Dienste zur Verfügung stellt (Web, Mail etc.). |
Shell | Bestandteil eines Betriebssystems oder eines Programms, das als Schnittstelle zwischen User und Rechner die Bedienung vereinfachen soll. |
Skalierbarkeit | Als Skalierbarkeit bezeichnet man eine flexible Anpassung von Ressourcen auf bestimmte Gegebenheiten. |
SLA | Abkürzung für "Service Level Agreement", diese Vereinbarung beschreibt im Detail genaue Leistungsmerkmale und Garantien von Produkten und Dienstleistungen. |
SMTP | Abkürzung für 'Simple Mail Transfer Protocol' - Protokoll für den Transfer von Mails im Internet. |
Spamming | frei übersetzt: "zumüllen" - Gemeint ist die Überflutung von E-Mailboxen mit unerwünschten E-Mails und Wurfsendungen in elektronischer Form. |
SQL | Abkürzung für 'Structured Query Language' - Abfragesprache für relationale Datenbanken. |
SSH | 'Secure Socket Shell' ist ein Protokoll bzw. Implementierung dieses Protokolls, das den sicheren Zugriff auf einen im Netzwerk angeschlossenen Rechner, sowie eine gesicherte Datenübertragung ermöglicht. |
SSL | Abkürzung für 'Secure Socket Layer' - Transportprotokoll im Internet, das z.B. Homepages oder E-Mails eine sicherere Übertragung ermöglicht. (siehe auch HTTPS) |
Streaming | Durch 'Streaming' können Audio- und Video-Dateien bereits während der Übertragung (z.B. im Internet) angehört bzw. angeschaut werden - vorausgesetzt die Bitrate ist nicht höher als die Geschwindigkeit des (Internet-)Anschlusses. Man spricht daher auch von Echtzeitübertragungen, da Daten ohne größere Zeitverschiebung wiedergegeben werden. |
Subdomain | Eine Domain unter einer Domain. Z.B. irgendetwas.IhrName.de (siehe auch Domain) |
Switch | Es handelt sich um ein Netzwerkgerät, mit dem sich mehrere Gerät in einem Netz zusammenschließen lassen. |
TCP/IP | Abkürzung für 'Transmisson Control Protocol/Internet Protocol' - Protokolle zur Verwaltung von Dateneinheiten in einem Netzwerk bzw. zwischen Netzwerken. |
Telehaus | Begriff für Rechenzentrum, siehe Colocation, meist durch verschiedene Carrier- und Voice-Anbieter |
Telnet | Mit dieser textorientierten Software können User direkten Zugriff auf Server haben. |
Tier1 | Ein Carrier, der ein großes Backbonenetz selbst betreibt, kann sich zu den so genannten Tier1-Carriern zählen. |
Tier2 | Vergleichbar mit einem Tier-1-Carrier, jedoch handelt es sich hier um Provider dessen Netz sich auf ein kleineres Gebiet beschränkt. |
Top-Level-Domain | Bei Top-Level-Domains handelt es sich um Domains, die bekannte Domainsendungen wie ".com", ".ag" enthalten. Die Domains können auch gewissen Regeln unterliegen z.B. Beschränkung des Inhaltes. |
Towerhousing | Spezielle Art des "Billig-Housing". Anstelle von 19"-Equipment in speziellen Datenschränken (Racks), werden Desktop-PCs und günstigere Regalsysteme verwendet (siehe auch Housing) |
Traceroute | UNIX-Programm, das mit dem 'Internet Control Message Protocol' (ICMP) ermittelt, welche Zwischenstationen ein IP-Paket auf seinem Weg zum Empfänger zurücklegt. |
Trojaner | Trojaner sind im Gegensatz zu vielen Viren vollständig eigene destruktive Programme. |
Troubleshooting | englischer Begriff für "Fehlersuche", es wird dabei systematisch der Fehler gesucht und behoben. |
UNIX | Komplexes, mehrbenutzerfähiges Multitasking-Betriebssystem, das 1969 im universitären Umfeld entstand. Es gibt heute davon zahlreiche kommerzielle Ausprägungen, etwa von den Firma Sun, Silicon Graphics oder SCO Unix. Unix wird vor allem auf Servern und HochleistungsRechnern eingesetzt. |
Update | |
Upgrade | Englische Bedeutung für "Erweiterung", es bezeichnet meist eine technische oder auch vertragliche Leistungssteigerung. |
Upstream | Bezeichnet die mögliche Bandbreite in eingehender Richtung. |
Very Intelligent Early Warning System | Ein System, das anhand einer Partikelanalyse der Raumluft und weiteren Parametern ein intelligentes Frühwarnsystem für Brände darstellt. |
Virtual Private Line | Es handelt sich hier um eine virtuelle Netzwerkverbindung, welche ausschließlich vom Besitzer genutzt wird. Im Gegensatz zur Private Line, wird die physikalische Leitung virtuell mit mehreren Verbindungen auf Layer2-Ebene geteilt. |
VPN | Abkürzung für "Virtual Private Network" - VPN ermöglicht es Usern über ein privates Netzwerk mit mehreren Servern Daten untereinander auszutauschen ohne das Internet zu passieren. (siehe auch Extranet) |
WAN | Abkürzung für "Wide Area Network" - das "weite Netz" im Gegensatz zum "lokalen Netz" (LAN). Von WAN spricht man immer dann, wenn zur Datenübertragung ein Netz benutzt wird, das unter Umständen größere Entfernungen umspannt. Ein WAN besteht häufig aus mehreren lokalen Netzen (LAN), die über Fernleitungen miteinander verbunden sind. |
Wavelength | Siehe Wellenlänge |
Wechselstrom | Hierbei handelt es sich um die Stromart, wie sie vom Stromanbieter üblicherweise bereitgestellt wird. Neben dem Wechselstrom gibt es noch den so genannten Gleichstrom (DC). |
Wellenlänge | Wellenlängen werden im Zusammenhang mit Glasfasern gebraucht, die Übertragung der Daten in solchen Fasern erfolgt mittels Lichtwellen, die eine bestimmte Wellenlänge aufweisen. |
Wildcard Zertifikat | Um die Verbindungen zu einem Webserver per SSL zu verschlüsseln, benötigt der Serverbetreiber ein gültiges "SSL-Wildcard-Zertifikat". |
WINS | Abkürzung für "Windows Nameserver" - ist eine Datenbank, mit der Rechnernamen in Netzwerken abgefragt werden können. Im Gegensatz zum DNS erfolgt die Registrierung aber dynamisch durch Registrierung der Client-Rechner zur Laufzeit. |
XML | Abkürzung für "Extensible Markup Language" - Programmiersprache (vereinfachte Version der Standard Generalized Markup Language (SGML)), welche die Zukunft des Internet mitgestalten soll. |
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